Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Die osteopathische Medizin dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen osteopathischen Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden.
Die Anwendung osteopathischer Medizin setzt genaueste Kenntnisse der Anatomie und Physiologie voraus. Zu den Grundlagen der Osteopathie zählen die Einheit des menschlichen Körpers, die wechselseitige Abhängigkeit von Struktur und Funktion und die selbstregulierenden Kräfte im Körper.

Der Therapeut sucht nach blockierten Wirbeln, Körperregionen mit mangelnder Durchblutung oder Stauungen in den Blut-, Lymph- und Nervenbahnen und regt den Organismus durch die Korrektur an, die Störung selbst zu beheben.

Osteopathie ist eine sanfte, ganzheitliche Therapie. Sie ermöglicht die Behandlung von Kindern und Erwachsenen aller Altersgruppen und hat sich in meiner Praxis bei vielfältigen Beschwerden bewährt.

Warum schmerzt der Rücken, wenn die Niere erkrankt ist?
Was haben Kopfschmerzen mit verstauchten Knöcheln zu tun?
Welchen Einfluss kann die Zahnspange auf die Körperhaltung haben?

Mithilfe der Osteopathie ist es möglich, Zusammenhänge dieser Art
zu erkennen und zu behandeln.

Die Tiefe und Genauigkeit der Diagnose ist eine Besonderheit der Osteopathie.
 Krankheitsursachen, Verspannungen oder körperliche Fehlstellungen ertaste ich bei der osteopathischen Behandlung mit
meinen Händen. Mit sanften Handgriffen werden diese dann behandelt.
Trotz der Sanftheit der Methode ist die Wirkung sehr intensiv.

Osteopathie wirkt ganzheitlich: Von der Muskulatur über Knochen, Gelenke bis hin zu den inneren Organen, dem Bindegewebe, der Haut, den Blut- und Lymphgefäßen und Ihrem seelischen Befinden.

Entdeckt wurden die osteopathischen Wirkungszusammenhänge bereits vor über 120 Jahren von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still. Das hohe diagnostische Niveau der Osteopathie führte schnell zu weltweiter Beachtung.

Erfahrungen aus unserer osteopathischen Praxis

In unserer täglichen Praxis erfahren wir, dass die osteopathische Behandlung mit ihrer ganzheitlichen Ausrichtung Hilfe bei vielfältigen Beschwerden bietet. Wie alle im medizinischen Bereich Tätigen können wir natürlich keinen Erfolg garantieren, obwohl wir die Osteopathie im Praxisalltag als effektive Behandlungsmethode erleben.
(s. u. Hinweis aus rechtlichen Gründen)

In der Osteopathie wird Krankheit als Zeichen einer Störung oder Einschränkung der Funktions- und Bewegungsabläufe im Körper verstanden. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es daher, Störungen und “Blockaden” zu finden und zu lösen und so den Selbstheilungskräften(Autoregulation) des Körpers zu ermöglichen, Gesundheit wiederherzustellen.

Hinweis aus rechtlichen Gründen

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann.
Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, S. 2325 ff.).

Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweisen osteopathischer Medizin bei den genannten Krankheitsbildern nachweisen.